Effektives Stretching: Die wichtigsten Tipps - Gym Generation®

Effektives Stretching: Die wichtigsten Tipps

Wusstest du, dass es einige gängige Mythen über das Dehnen gibt? Zum Beispiel ist es nicht immer empfehlenswert, sich vor dem Training zu dehnen.

Das mag ein wenig seltsam klingen, aber Forschungen haben gezeigt, dass das Dehnen auf kalten Muskeln zu Verletzungen und Leistungseinbussen führen kann. Deshalb ist es am besten, sich zu dehnen, wenn die Muskeln aufgewärmt sind - normalerweise nach einem kurzen Spaziergang oder einer kurzen körperlichen Übung.

Dehnen hilft nicht nur dabei, die Muskeln gesund zu halten und den Blutfluss anzuregen, sondern es gibt auch viele unglaubliche Vorteile für die mentale Gesundheit des Dehnens.

Wusstest du, dass Dehnen deinen Geist beruhigt, Spannungen löst und die Energie steigern kann? Durch eine verbesserte Durchblutung und Nährstoffversorgung bieten Sie nicht nur deinen Muskeln unglaubliche Vorteile, sondern beleben auch deinen Geist, um sich erfrischter zu fühlen.

Das regelmässige Dehnen mindestens zweimal pro Woche für zehn Minuten pro Tag hilft dabei, deinen Geist und Körper flexibel zu halten.

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Warum fühlt sich Dehnen gut an?

Einer der Hauptgründe, warum sich Dehnen so gut anfühlt, liegt darin, dass dein Gehirn Endorphine freisetzt. Endorphine sind natürliche Chemikalien, die uns glücklicher machen und bei der Stress- und Schmerzlinderung helfen.

Wenn die Durchblutung der Muskeln (durch statisches Dehnen) erhöht wird, wirkt sich dies auf das Nervensystem aus und fördert gemeinsam mit den Endorphinen Entspannung und Ruhe.

Der Unterschied zwischen statischen und dynamischen Dehnen

Es gibt zwei Hauptarten von Dehntechniken, die zu diesem angenehmen Gefühl beitragen: statisches Dehnen und dynamisches Dehnen. Was ist der Unterschied zwischen statischem und dynamischem Dehnen? Kurz gesagt ist das statische Dehnen hauptsächlich für die Förderung der Entspannung verantwortlich.

Dynamisches Dehnen hingegen erhöht die Muskeltemperatur und verringert die Steifheit. Die Unterschiede zwischen den beiden Arten von Dehnübungen werden in den folgenden Abschnitten genauer erläutert.

Was ist dynamisches Dehnen?

Dynamisches Dehnen wird normalerweise vor dem Beginn eines Trainings durchgeführt und umfasst aktive Bewegungen, die deine Muskeln auf die Aktivität vorbereiten. Auf der anderen Seite wird das statische Dehnen nach dem Training durchgeführt (dazu kommen wir gleich noch).

Welche Arten von Bewegungen gelten als Teil des dynamischen Dehnens?

Beispiele sind Ausfallschritte, Hüft- und Armkreise, Drehungen des Oberkörpers oder jede Bewegung, die die Gelenke und Muskeln aktiviert und ihnen einen vollen Bewegungsumfang ermöglicht.

Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass die Positionen des dynamischen Dehnens nicht für eine bestimmte Zeit "gehalten" werden müssen, während dies bei statischen Dehnübungen der Fall ist.

Die Übungen, die am meisten vom dynamischen Dehnen profitieren, umfassen Lauf- oder Sprungbewegungen (wie Basketball, Fussball und Volleyball), Gewichtheben (insbesondere Übungen für den unteren Körper) und jede Art von Cardio-Übungen.

Was ist statisches Dehnen?

Wie der Name schon sagt, erfordert statisches Dehnen, dass du während einer bestimmten Dehnposition bis zu 60 Sekunden inaktiv bleibst. Du dehnst dich in einer bewegungslosen Position, um Muskelverspannungen und -Steifheit zu lindern, die Muskeln zu lockern und deine Muskel-Flexibilität zu erhöhen.

Statisches Dehnen sollte von jedem durchgeführt werden, der seinen Bewegungsumfang erhöhen möchte.

Einige Beispiele für statisches Dehnen sind Schulterdehnungen, Kopfbeugen, Hamstring-Dehnung und Quadrizeps-Dehnung.

Statisches Dehnen sollte nach dem Training oder sportlichen Aktivitäten durchgeführt werden, um Verletzungen vorzubeugen. Wenn eine statische Dehnung vor einer sportlichen Bewegung durchgeführt wird, kann dies sich negativ auf deine Leistung auswirken und deine Reaktionsfähigkeit in Aktivitäten, die Sprünge, Sprints und Gleichgewicht erfordern, einschränken.

Warum ist Dehnen wichtig?

Dehnen wird oft als vernachlässigter Aspekt der allgemeinen Gesunderhaltung betrachtet. Richtiges Dehnen (und zum richtigen Zeitpunkt) ermöglicht es uns, beweglich zu bleiben, Verletzungen zu vermeiden und Muskelkater zu reduzieren.

Für Menschen, die mit Diabetes und Depressionen zu kämpfen haben, bringt das Dehnen fantastische Vorteile, da es den Blutfluss und den Sauerstoffgehalt erhöht, um wichtige Nährstoffe zu den Muskeln zu transportieren. Dehnen hilft auch, Stoffwechselabfälle wie Kohlendioxid und Harnsäure zu entfernen.

Richtiges Dehnen ist entscheidend, um Verletzungen vorzubeugen, aber falsches Dehnen kann mehr Schaden als Nutzen verursachen.

Wenn du intensive Schmerzen oder Druck auf Sehnen verspürst, solltest du das Dehnen vorsichtig angehen oder ganz aufhören. Das langsame und kontinuierliche Dehnen stellt sicher, dass du die grösstmögliche Flexibilität deiner Muskeln erreichst.

Was sind deine bevorzugten Dehnübungen? Dehnst du dich zu Hause, während des Tages oder kurz vor/nach dem Training? Lasse es uns in den Kommentaren unten wissen.

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